Sansibar -
ehemalige Perle des Sultans vor Ostafrika
Die Inselgruppe Sansibar liegt 30 km vor der Ostküste Afrikas und offeriert ein echtes Kontrastprogramm zum sonstigen Tansania. Sie besteht aus der Hauptinsel Unguja, die von den meisten Menschen fälschlicherweise Sansibar genannt wird, und der weiter nördlich gelegenen Insel Pemba.
Unguja hat eine Größe von 1.658 km², während Pemba 984 km² groß ist. Ungujas Haupstadt und gleichzeitig ökonomisches Zentrum ist Zanzibar City mit der weltberühmten Altstadt Stone Town. Die Inselhauptstadt von Pemba ist Chake Chake. Zum Archipel gehören weitere, malerische Inselchen, die pures Tropenfeeling vermitteln. Märchenhafte Traumstrände laden zu ausgedehnten Badefreuden ein. Als die ersten Besucher gelten arabische Händler, die im 8. Jahrhundert die Insel bereisten. Sie nannten die Küste der Inseln „bar des zandj“ – auf arabisch: „Küste des Schwarzen Mannes“. Mit ihnen kam die heute noch vorherrschende Religion, der Islam.
Die Geschichte des wunderschönen Archipels ist ebenso bewegt wie bunt. Schiffe aus aller Welt ankerten bis ins 19. Jahrhundert in der weiten Bucht von Zanzibar City. Elfenbein, Sklaven und Gewürze aus Schwarzafrika wurden hier umgeschlagen. Die Insel zog viele Seeleute, Kaufleute und Handwerker aus Übersee geradezu magisch an und läutete die Blütezeit des Eilands ein. So wusste auch der Sultan Said die Schönheit Sansibars zu schätzen und verlegte kurzerhand im Jahre 1840 seinen Regierungssitz von Muscat im heutigen Oman in die ostafrikanische Küstenstadt. Der Historie hat die Inselgruppe den charmanten, multikulturellen Mischmasch zu verdanken, den Sie an jeder Ecke und in jedem Winkel vorfinden. Arabisch, indisch, afrikanisch - Moscheen, Kirchen und Hindu-Tempel, afrikanische Märkte, Kolonialbauten und britische Handelshäuser, ein omanisches Fort und geschnitzte Holztüren. Eine ebenso ungewöhnliche wie unnachahmliche Kombination.
Zum Pflichtprogramm gehört der Besuch der Altstadt Stonetown in Zanzibar City. Die meisten der gemauerten Häuser wurden etwa vor 150 Jahren aus Korallengestein gebaut und verleihen der Stadt diesen besonderen Flair. Die Briten verewigten sich mit dem unvermeidlichen Clocktower. Verschnörkelte Straßenlaternen, verwinkelte Gassen und der Sultanspalast schaffen ein Ambiente wie aus 1001 Nacht. Teakholz, Silberschmuck und weiterer Tand auf dem Basar laden zum Lustwandeln ein. Seit 2000 steht das herrliche Städtchen als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO.
Die große Schwester Pemba steht der bekannteren Schwester an Naturschönheit und Magie in nichts nach. Überall duftet es nach Nelken und auf dem längsten Steg des Archipels lässt es sich herrlich hinaus in die Weiten des Ozeans schauen. Der Hauptstadt Chake Chake sollten Sie unbedingt einen Besuch abstatten. Das edle Eiland Mnemba, ganz im Nordosten gelegen, ist eine der exklusivsten Privatinseln der Welt. Ein puderiger Spielplatz für Millionäre, die gerne barfuß den warmen Sand zwischen den Zehen spüren und mit besonderer Vorliebe für seltene Muscheln.
Schön wie tragisch ist die Liebesgeschichte um Prinzessin Sayyida Salme, deren Namen untrennbar mit Sansibar verbunden ist. 1866 verliebte sie sich in einen deutschen Vertreter und verließ für ihn die Insel. Ein Skandal, der in ganz Afrika die Runde machte. Der Sultan verbannte sie aus der Familie. Bald starb Salmes Geliebter. Ziellos zog sie vom deutschen ins orientalische Exil nach Beirut. Als sie verarmt starb, fand man unter den wenigen Habseligkeiten eine Flasche. Gefüllt mit weißem Sand von der geliebten verlorenen Heimatinsel.
Ein Geheimrezept gegen kalte, graue Wintertage, das auch wir Ihnen verschreiben können. Oder noch besser: Sie lassen sich von Ihren Reiseexperten von Intosol den traumhaften Märchenurlaub wie aus 1001 Nacht perfekt planen.
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Unguja hat eine Größe von 1.658 km², während Pemba 984 km² groß ist. Ungujas Haupstadt und gleichzeitig ökonomisches Zentrum ist Zanzibar City mit der weltberühmten Altstadt Stone Town. Die Inselhauptstadt von Pemba ist Chake Chake. Zum Archipel gehören weitere, malerische Inselchen, die pures Tropenfeeling vermitteln. Märchenhafte Traumstrände laden zu ausgedehnten Badefreuden ein. Als die ersten Besucher gelten arabische Händler, die im 8. Jahrhundert die Insel bereisten. Sie nannten die Küste der Inseln „bar des zandj“ – auf arabisch: „Küste des Schwarzen Mannes“. Mit ihnen kam die heute noch vorherrschende Religion, der Islam.
Die Geschichte des wunderschönen Archipels ist ebenso bewegt wie bunt. Schiffe aus aller Welt ankerten bis ins 19. Jahrhundert in der weiten Bucht von Zanzibar City. Elfenbein, Sklaven und Gewürze aus Schwarzafrika wurden hier umgeschlagen. Die Insel zog viele Seeleute, Kaufleute und Handwerker aus Übersee geradezu magisch an und läutete die Blütezeit des Eilands ein. So wusste auch der Sultan Said die Schönheit Sansibars zu schätzen und verlegte kurzerhand im Jahre 1840 seinen Regierungssitz von Muscat im heutigen Oman in die ostafrikanische Küstenstadt. Der Historie hat die Inselgruppe den charmanten, multikulturellen Mischmasch zu verdanken, den Sie an jeder Ecke und in jedem Winkel vorfinden. Arabisch, indisch, afrikanisch - Moscheen, Kirchen und Hindu-Tempel, afrikanische Märkte, Kolonialbauten und britische Handelshäuser, ein omanisches Fort und geschnitzte Holztüren. Eine ebenso ungewöhnliche wie unnachahmliche Kombination.
Zum Pflichtprogramm gehört der Besuch der Altstadt Stonetown in Zanzibar City. Die meisten der gemauerten Häuser wurden etwa vor 150 Jahren aus Korallengestein gebaut und verleihen der Stadt diesen besonderen Flair. Die Briten verewigten sich mit dem unvermeidlichen Clocktower. Verschnörkelte Straßenlaternen, verwinkelte Gassen und der Sultanspalast schaffen ein Ambiente wie aus 1001 Nacht. Teakholz, Silberschmuck und weiterer Tand auf dem Basar laden zum Lustwandeln ein. Seit 2000 steht das herrliche Städtchen als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO.
Die große Schwester Pemba steht der bekannteren Schwester an Naturschönheit und Magie in nichts nach. Überall duftet es nach Nelken und auf dem längsten Steg des Archipels lässt es sich herrlich hinaus in die Weiten des Ozeans schauen. Der Hauptstadt Chake Chake sollten Sie unbedingt einen Besuch abstatten. Das edle Eiland Mnemba, ganz im Nordosten gelegen, ist eine der exklusivsten Privatinseln der Welt. Ein puderiger Spielplatz für Millionäre, die gerne barfuß den warmen Sand zwischen den Zehen spüren und mit besonderer Vorliebe für seltene Muscheln.
Schön wie tragisch ist die Liebesgeschichte um Prinzessin Sayyida Salme, deren Namen untrennbar mit Sansibar verbunden ist. 1866 verliebte sie sich in einen deutschen Vertreter und verließ für ihn die Insel. Ein Skandal, der in ganz Afrika die Runde machte. Der Sultan verbannte sie aus der Familie. Bald starb Salmes Geliebter. Ziellos zog sie vom deutschen ins orientalische Exil nach Beirut. Als sie verarmt starb, fand man unter den wenigen Habseligkeiten eine Flasche. Gefüllt mit weißem Sand von der geliebten verlorenen Heimatinsel.
Ein Geheimrezept gegen kalte, graue Wintertage, das auch wir Ihnen verschreiben können. Oder noch besser: Sie lassen sich von Ihren Reiseexperten von Intosol den traumhaften Märchenurlaub wie aus 1001 Nacht perfekt planen.